Was waren das für Zeiten, als der Arbeitsplatz noch dort war, wo die Schreibmaschine stand. Praktisch nicht möglich sie zu verschieben, geschweige denn, sie nachhause zu nehmen, um einige Texte fertig zu schreiben.

Auch mit dem Aufkommen des Computers, etwa 100 Jahre nach der Patenteinreichung für die Schreibmaschine, hat sich an der Mobilität noch nichts geändert. Als die ersten erschwinglichen Notebooks in den 90er Jahren erhältlich waren, war es erstmals möglich auch zuhause an, auf Floppy Disks gespeicherten, Daten zu arbeiten. Trotz den ersten, langsamen Internetverbindungen, welche über die Telefonleitung aufgebaut werden mussten und im Minutentakt verrechnet wurden, waren die Daten der Firmen nicht abrufbar. Mit der technologischen Entwicklung, schnellerem und günstigerem Internet konnte irgendwann auf die Daten im Büro zugegriffen werden. Der Zugriff war aber nicht sehr benutzerfreundlich und ohne eine VPN Verbindung, welche zuerst beim Vorgesetzten beantragt und eingerichtet werden musste, meist nur für wenige Angestellte verfügbar.
Als ab Mitte der 2000er Jahre plötzlich jeder ein iPhone hatte, hat jeder angefangen die persönlichsten Daten in der Cloud zu speichern. Den meisten war nicht bewusst, dass mit dem Einsatz eines Smartphones zwangsläufig Daten in der Cloud gespeichert werden. Den Firmeninhabern oder Geschäftsführern war die Cloud aber nicht sicher genug, weshalb sie es bevorzugten die gesamte Serverinfrastruktur vor Ort zu betreiben. Für den Unterhalt, die regelmäßige Erneuerung der Hardware, schlechter Skalierbarkeit und Ausfälle hat die KMU Landschaft in der Schweiz Milliarden ausgegeben. Es wurde ein Server mit der Kapazität für 5 Leute gekauft und ein, zwei Jahre später erneuert, da die Firma expandiert ist und mittlerweile 10 Mitarbeiter zählt.

Erst durch die Corona Krise dämmert es in den Köpfen von Angestellten und Bossen. Ihnen wird bewusst, dass die Rechenzentren der großen Anbieter sicherer sind als die unzähligen Server in den Kellern der Schweizer Geschäftswelt, die Daten besser vor Ransomware geschützt sind und die Geschäfte trotzdem geführt werden können, auch wenn der Staat die Homeoffice Pflicht einführt und ein kompletter Arbeitsplatz mit Nixari Cloud Plus nur CHF 25 im Monat kostet.